Das Angeln ist kein reines sportliches Vergnügen – auch wenn es häufig so proklamiert und oftmals auch „nur“ umgesetzt wird. Zwangsläufig führt es dazu, dass sich der konsequente Angler mit seiner Umwelt, der Flora und der Fauna, intensiv auseinander setzen muss.
Der Fisch darf nicht leiden und nur aus Gründen der Ernährung aus den Gewässern entnommen werden. Das respektvolle Töten eines Fisches will gelernt sein und setzt bei einem nachhaltigen Fischen die ökologisch respektvolle Auseinandersetzung zwischen dem Angler und seiner Umwelt voraus.
Bei all dem Angler-Equipment, das sich auf dem Markt befindet, herrschen jedoch Kunstköder, die zum größten Teil aus billig-giftigen Kunststoffen mit Weichmachern bestehen, und Gewichte aus Blei vor. Diese Köder aus schädlichen Substanzen sorgen dafür, dass Teiche, Seen, Flüsse und Meere mit all ihren Bewohnern beeinträchtigt und auch wir Menschen in Mitleidenschaft gezogen werden.
ECOfishing setzt hier neue Maßstäbe für nachhaltiges Angeln. Ingmar Hartwig, ein ehemaliger Student der ecosign/ Akademie für Gestaltung, hat sich in seiner Diplomarbeit dem Thema angenommen und neuartige, ökologische Angel-Gewichte entwickelt, die aus Sand und einem natürlichem Verbundstoff bestehen. Aus dieser Diplomarbeit ist nun das Produktlabel ECOfishing unter dem Dach der ecoaction GmbH entstanden, worüber wir uns sehr freuen.
Übrigens begleiteten die beiden LUWE Experten Bettina Beltz und Sven Fischer Ingmar Hartwig bei dieser Arbeit.
Die LUWE GmbH und die ecoaction GmbH sind nun für zukünftige Projekte im Sinne der Fischheit miteinander vernetzt und LUWE wünscht ein Petri ECOfishing!